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Unser nächstes Ziel waren die Ruinen
von Phra Sri Sanphet besucht. Das soll früher das gewesen sein, was
heute der Wat Phra Kaeo in Bangkok ist, der heiligste Tempel des Landes.
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Warum gibt es hier so viele Ruinen?
Wikipedia gibt
Auskunft:
"Nach einer frühen Gründung durch die Khmer
erweiterte der Fürst U Thong die Stadt und machte sie im Jahr 1351
nach dem Niedergang der damaligen Hauptstadt Sukhothai zur Hauptstadt seines
Königreiches. Darauf folgte eine mehr als 400jährige Periode
der Herrscher von Ayutthaya. Insgesamt 35 Könige beherrschten mehr
oder weniger große Gebiete Siams und erweiterten die Hauptstadt stetig.
In ihrer Blütezeit war Ayutthaya eine Weltstadt
mit den drei Königspalästen, 375 Tempelanlagen und 94 Stadttoren,
die von 29 Verteigungsforts geschützt wurde. Franzosen, Portugiesen,
Briten, Holländer und Japaner wohnten in ihren Stadtbezirken, abgesondert
von den etwa 1 Million Siamesen der Hauptstadt. Die Europäer besaßen
eigene Kirchen, von denen die Kathedrale St. Joseph aus dem 18. Jahrhundert
noch erhalten ist.
Der Reichtum gründete auf den reichen Ernten
der fruchtbaren Zentralebene sowie auf Steuern und Abgaben, die auf Handel
und Transport erhoben wurden. Handelsbeziehungen bestanden mit China, Java,
Malaysia, Indien, Ceylon, Persien, Japan, Portugal, Frankreich, Holland
and England. Die enorme Entwicklung in der Architektur, Malerei und Literatur
verdeutlicht den Wohlstand. Gold war ein vielbenutztes Metall, als Blattgold
verwendet bei Buchbindern, Gemälden, ja ganzen Gebäuden (viele
Chedis z.B. waren goldüberzogen).
Zunächst von Erdwällen und Palisaden geschützt,
wurde sie um 1550 mit einer Ziegelmauer befestigt. Mehrere Belagerungen
durch die Burmesen konnte sie im Laufe der Geschichte überstehen,
ehe sie am 7. April 1767 erobert, geplündert und fast vollständig
zerstört wurde. Ayutthaya erholte sich von dieser Katastrophe nicht
mehr, kurze Zeit später gründete König Rama I. die neue
Hauptstadt Bangkok." |
The old capital Ayutthaya was destroyed by
the Burmese in 1767.
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